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Dienstag, 19.03.2024, 05.58 Uhr 
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 Erkki Liikanen
Erkki Liikanen
Mitglied der EUROPÄISCHEN KOMMISSION, Brüssel, auf der ONLINE 2001
 
eEurope - 
Eine Informationsgesellschaft für alle. 
Aktionsplan eEurope 2002

Die Informationsgesellschaft in Europa hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte 
gemacht. . .
Netzzugang alleine reicht natürlich nicht. Die Ausbildung der Europäer muß die neuen 
Technologien aktiv aufgreifen, und Anreize für ihre Anwendung sind notwendig. Diese 
Trilogie - Infrastruktur, Ausbildung, Anreize - ist der Ansatz, den die Europäische 
Kommission im Rahmen von eEurope 2002 verfolgt. Bei der Umsetzung von 
eEurope 2002 wird dieses Jahr wichtige Entscheidungen bringen. Insbesondere die 
Verabschiedung des neuen Telekommunikations-Rahmenpakets ist von überragender 
Bedeutung, um die europäische Gesetzgebung mit der rasanten technologischen 
Entwicklung Schritt halten zu lassen.
Vor diesem Hintergrund wird die ONLINE 2001 den Teilnehmern einmal mehr 
die Gelegenheit geben, aktuelle Entwicklungen der Informationsgesellschaft 
aufzugreifen, diese kritisch zu diskutieren und konstruktiv neue Konzepte zur 
Problemlösung darzulegen.

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 Karel van Miert
Karel van Miert
Mitglied der EUROPÄISCHEN KOMMISSION, Brüssel, auf der ONLlNE ´97
 
Maßnahmen der EU zur Öffnung des Telekommunikationsmarktes 
für neue Wettbewerber.
Entwicklung des deutschen Telekommunikationsmarktes
aus der Sicht der Europäischen Kommission
(Karel van Miert ist am 23.Juni 2009 verstorben)
Mit der vollen Öffnung der Telekommunikationsmärkte sind jetzt aber vor allem die 
Unternehmen im Sektor gefordert, die sich aus der Liberalisierung ergebenden 
Chancen auf den konvergierenden Kommunikations- und Medienmärkten zu nutzen. 
Enorme technische Fortschritte, nicht zuletzt auch im Bereich der Satelliten- und 
Mobilkommunikation, werden diese Chancen weiter vergrößern. Die Europäische 
Kommission wird die Unternehmen bei der Wahrnehmung dieser Wachstums- und
Investitionschancen durch die Förderung eines effektiven und chancengleichen 
Wettbewerbs unterstützen. Ich bin davon überzeugt, daß es damit in Europa gelingen 
wird, eine größere Vielfalt von Kommunikationsdiensten von hoher Qualität für 
jedermann zu erschwinglichen Preisen bereitzustellen.
Die ONLINE ´97 wird die Gelegenheit geben, sich gründlich über die anstehenden 
ordnungspolitischen, technischen und marktbezogenen Entwicklungen zu informieren.

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 Dr. Henning Voscherau
Dr. Henning Voscherau
Erster Bürgermeister der FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG,
auf der ONLINE ´94
 

Eröffnungsansprache auf der ONLINE ´94

Auf dem Markt für technische Kommunikation hält das Tempo des Fortschritts an.
Immer vielfältiger werden die Möglichkeiten der Informationstechnik, immer komplexer die 
Formen der Vernetzung der interaktiven Kommunikationsmittel Telephon, Computer und 
Fernsehen.
Für Nutzer und Anwender heißt es mehr denn je: Schritt halten. Explodierende 
Quantität und wachsende Qualität des Angebots an technischer Kommunikation 
verlangen den Nutzern mehr Kompetenz und Souveränität ab. 
Vielfalt im Angebot birgt auch die Gefahr in sich, daß sie als Unübersichtlichkeit erlebt wird. 
Daß im "Dschungel" von GSM-Netzen, EDIFACT und ISDN die Orientierung nicht verloren 
geht - dem wirkt die ONLINE entgegen. Jahr für Jahr und mit anerkannt gutem Erfolg.

Dieser Erfolg fußt auf dem konzentrierten Sachverstand der alljährlich in Hamburg 
versammelten Experten der Praxis. Und er beruht auf der einzigartigen Congressmesse-
Struktur, die durch ihr hochdifferenziertes Angebot paßgenau auf die individuellen Bedürfnisse 
der Besucher zugeschnittene Information ermöglicht. Das Ziel: Die Dynamik des Marktes tür 
technische Kommunikation zu nutzen, ohne seiner Komplexität und seiner selbst 
für Fachleute schwierigen Prognostizierbarkeit zum Opfer zu fallen.

Wir in Hamburg sind uns der Bedeutung der ONLINE als feste Größe in der Hamburger 
Kongreßlandschaft bewußt. Hamburg und ONLINE - das gehört inzwischen zusammen 
wie Hamburg und Hafen. Hier, in der nordeuropäischen Medien- und Kommunikations-
metropole Hamburg, ist die ONLINE am richtigen Platz.

Ich wünsche allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine anregende und ertragreiche 
Congressmesse. Ich hoffe, daß Sie neben Kolloquien, Symposien und Workshopreihen 
noch Zeit und Gelegenheit finden, etwas vom reichen Freizeitangebot unserer Stadt 
kennenzulernen.

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 Gerhard Schröder
Gerhard Schröder Ministerpräsident des Landes NIEDERSACHSEN, Hannover, auf der ONLINE ´91  
Neue Technologien als Chance des Nordens
für Deutschland und Europa 

Entwicklung und Anwendung neuer Technologien werden in Zukunft mehr denn je über 
die internationale Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und Europas entscheiden. 
Neue Technologien haben in den letzten zwei Jahrzehnten erhebliche 
Veränderungen in unserer Gesellschaft verursacht, denen wir uns stellen müssen:
Technikfolgeabschätzungen versuchen, Chancen und Risiken abzuwägen.
Ich meine, daß durch eine ökonomisch und ökologisch ausgewogene Anwendung 
neuer Technologien deren Chancen und Vorteile überwiegen werden gerade dann 
nämlich, wenn eine kritische Technikfolgenabschätzung frühzeitig stattfindet.
Es darf nicht mehr das Machbare getan werden, nur weil es möglich ist. Vielmehr 
ist nur das technisch Machbare anzuwenden, das gesellschaftlich zuträglich ist.

Zu den bedeutendsten Technologien für Wirtschaft und Gesellschaft zählt heute 
und in der überschaubaren Zukunft die Mikroelektronik. Diese hat für unsere 
Volkswirtschaft eine Schlüsselfunktion und ist von strategischer Bedeutung. 
Schwerpunkte in der Technologieentwicklung und der Implementierung der 
Mikroelektronik-Anwendungen sind deshalb auch in Abstimmung mit der 
Bundesregierung ein gemeinsames Anliegen der Länder Schleswig-Holstein, 
Hamburg und Niedersachsen geworden. Ich denke dabei an die beiden nationalen 
Infrastrukturmaßnahmen zur Unterstützung des EUREKA-Programms JESSI, 
nämlich die Errichtung
- des Instituts für Siliziumtechnologie in 
  Schleswig-  Holstein/ltzehoe (ISIT), 
  das sich mit den Grundlagen der 
  Reinstraumtechnologie befassen wird,
- und der Gesellschaft für Silizium-Anwendungen und 
  CAD/CAT Niedersachsen mbH, die als SICAN den Norddeutschen 
  Mikroelektronik-Verbund repräsentiert, und sich die zielgerichtete Einführung der 
  Mikroelektronik in Anwendungen zur Aufgabe gesetzt hat.

Die Länder Norddeutschlands haben damit eine entscheidende strukturpolitische 
Weichenstellung auf dem Weg in das Jahr 2000 vorgenommen. Sie tragen damit 
erheblich zur Verbesserung und zukünftigen Nutzung der Standortvorteile des 
Nordens bei.
Ich hoffe, daß die Länder Norddeutschlands ihre Chancen im Spannungsfeld
der umwälzenden politischen Veränderungen in Osteuropa und angesichts des 
bevorstehenden Europäischen Binnenmarktes im Jahre 1992 partnerschaftlich
zu nutzen verstehen. Die Europäische Congressmesse ONLINE bietet hierfür
ein hervorragendes internationales Forum. Die aktuellen Themen der Congresse 
befassen sich mit den Anwendungen der Mikroelektronik, wie z.B. der 
Informations- und Kommunikationstechnik sowie der Fertigungstechnik. Sie finden 
damit ein aufnahmebereites infrastrukturelles Umfeld in der Nordregion vor.

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 Dr. Bernhard Vogel
Dr. Bernhard Vogel
Ministerpräsident des Landes RHEINLAND-PFALZ, Vorsitzender der Rundfunk-Kommission der Ministerpräsidenten, auf der ONLINE ´85
 
Neuordnung des Rundfunkwesens in der Bundesrepublik Deutschland 

Es gibt kaum ein Gebiet, das in den vergangenen Jahren mehr Aufmerksamkeit
auf sich gezogen hat als die neuen Kommunikationstechniken.
Ich füge hinzu: dieser Trend wird sich in den kommenden Jahren fortsetzen und verstärken.
Die kommunikationstechnische Industrie wird sich zu einem zentralen Produktions-
zweig für unsere Wirtschaft und damit zu einem der größten arbeitsmarktpolitischen 
Faktoren entwickeln. Sie wird auch den Anforderungen unserer Zeit gerecht: 
sie ist weitgehend rohstoffunabhängig und umweltfreundlich. Die internationalen 
alljährlichen ONLINE Veranstaltungen sind für diese Entwicklung ein eindrucksvolles 
Spiegelbild. Für das Jahr 1985 bietet die 8. Europäische Kongreßmesse für 
Technische Kommunikation ein breitgefächertes Angebot vom Bereich
des Rundfunks über Kabel und Satellit bis hin zu den Gebieten des Bildschirmtextes,
der Bürokommunikation sowie der allgemeinen Datenverarbeitung. 
 
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 Prof.Dr.-Ing. Karl Steinbuch
Prof.Dr.-Ing. Karl Steinbuch
Direktor des Institutes für Nachrichten-
verarbeitung der UNIVERSITÄT KARLSRUHE,
auf der ONLINE ´80 in Düsseldorf
 
Informatiker der ersten Stunde, Prof.Dr.-Ing Karl Steinbuch, war Eröffnungsredner 
auf der ONLINE ´80. Der gebürtige Stuttgarter studierte Physik an der Technischen 
Hochschule Stuttgart, an der er 1944 auch promovierte. 1958 wurde er als 
ordentlicher Professor an die Universität Karlsruhe berufen. Dort baute er das Institut 
für Nachrichtenverarbeitung auf, welches er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1980 
leitete. Karl Steinbuch ist am 4. Juni 2005, wenige Tage vor seinem 88. Geburts­tag, 
in Ettlingen bei Karlsruhe verstor­ben.

Der Begriff "Informatik" wurde von Karl Steinbuch geprägt und geht auf seine erste 
Publikation "Informatik: Automatische Informationsverarbeitung" im Jahre 1957 zurück. 
In zahlreichen Publikationen setzte er sich mit den Auswirkungen der modernen 
Nachrichten- und Informationstechnik auf die Gesellschaft auseinander.

Auf der ONLINE '80, dem 3. Fachkongreß für Daten- und Textkommunikation in 
Düsseldorf, hielt Prof. Steinbuch ein viel beachtetes Eröffnungsreferat zum Thema 
"Zukünftige Veranderungen durch die Telekommunikation", in dem er konstatierte:
"Die gegenwärtigen Veränderungen der Kommunikationstechnik werden wahrscheinlich 
das menschliche Zusammenleben und Zusammenarbeiten so tiefgreifend verändern 
wie einst die Erfindung der Schrift oder des Buchdrucks".

Diese tiefgreifenden Veränderungen wurden in den folgenden Jahren zum Inhalt 
der Europäischen Congressmessen ONLINE. Bereits 1975 wurden von uns die ersten 
Planungen zu einem Symposium vorgenommen, in dessen Mittelpunkt der 
computergestützte Arbeitsplatz stand. Zentrale Datenverarbeitung in Rechenzentren 
war Stand der Technik, die Dialogverarbeitung mit den zentralen Computern war erst im 
Kommen. In der Zielsetzung des Symposiums stand:
Fallende Hardware-Kosten, verbesserte Softwareunterstützung und die Vorteile eines 
schnellen, gezielten Informationszugriff bestimmen die fortschreitende Entwicklung der 
Dialogverarbeitung. Steigende Personalkosten erfordern eine höhere Produktivitat des 
Arbeitsplatzes und führen somit zwangsläufig zu arbeitsplatzorientierten System-
konzeptionen. Andererseits verleiten solche Entwicklungstendenzen ebenso wie 
hochgeschraubte Werbeslogans des Vertriebs dazu, daß der Systemplaner den Blick 
für das "Machbare" verliert. Aus diesen Gründen soll es die Aufgabe dieses 
Symposions sein, den derzeitigen Stand fortschrittlicher Dialogsysteme darzustellen. 
Der Erfahrungsaustausch über realisierte Projekte, die Informationen über eine bessere 
Software-Unterstützung und die Diskussion über besondere Probleme sollten 
mittelfristige Entwicklungs- und Einsatzmöglichkeiten kommerzieller Dialogsysteme 
aufzeigen.
 
 
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